Oktober 23, 2021
Bibliothekarische Berufsethik in der externen Kommunikation
Kepski, Vera: Bibliothekarische Berufsethik in der externen Kommunikation : Eine Analyse der Websites deutscher Universitätsbibliotheken. - TH Köln, Bachelorarbeit, 2021. 88, H Seiten https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-17354
Oktober 03, 2021
Verankerung von Open Access Diensten in den Organisationsstrukturen von wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland
Kötter, Miriam: Verankerung von Open Access Diensten in den Organisationsstrukturen von wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland / von Miriam Kötter. - Berlin : Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der HumboldtUniversität zu Berlin, 2021. - 87 S. : graph. Darst. - (Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft ; 478) - Online unter https://doi.org/10.18452/23395
Um neue Themengebiete wie Open Access in die Organisation von Bibliotheken zu integrieren, sind grundlegende Veränderungsprozesse nötig. Da an den Open-Access-Services in der Regel verschiedene Abteilungen der Bibliothek beteiligt sind, stellt sich die Frage, wie man dieses vielfältige Arbeitsgebiet am besten in die bestehenden Strukturen einer Bibliothek einbinden kann. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, welche Organisationsmodelle wissenschaftliche Bibliotheken für die Verankerung ihrer Open-Access-Dienstleistungen nutzen. Es wurden Unterschiede in den Organisationsstrukturen verschiedener Bibliothekstypen deutlich, die vermutlich auf die Bedeutung des wissenschaftlichen Publizierens in den
jeweiligen Einrichtungen zurückzuführen sind.
Darüber hinaus wurden Experteninterviews mit Vertreter*innen verschiedener Bibliothekstypen durchgeführt, um herauszuarbeiten, welche strategischen Überlegungen bei der organisatorischen Einbindung von Open-AccessAufgaben zu berücksichtigen sind. Dabei zeigte sich, dass die Erfahrungen oft von lokalen Begebenheiten abhängig sind und nicht ohne Weiteres auf andere Bibliotheken übertragbar sind. Dennoch konnten aus den Interviews grundlegende Empfehlungen zur Organisation der Aufgaben abgeleitet werden.
Neutralität in Bibliotheken
Hennicke, Steffen: Neutralität in Bibliotheken : Versuch einer Begriffsschärfung / von Steffen Hennicke. - Berlin : Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der HumboldtUniversität zu Berlin, 2021. – 60 S. : graph. Darst. - (Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft ; 479) - Online unter https://doi.org/10.18452/23402
Neutralität ist für das Bibliothekswesen ein zentraler Begriff, über den im Fachdiskurs seit langer Zeit intensiv und kontrovers diskutiert wird. Die Debatte ist insgesamt jedoch von einer undifferenzierten Verwendung des Begriffs geprägt, die der Komplexität von Neutralität und den Anforderungen an eine konstruktive Diskussion nicht gerecht wird. Die Arbeit unternimmt daher den Versuch, das Bedeutungsfeld des Begriffs der Neutralität für den Verwendungskontext Bibliothekswesen zu schärfen, um damit einen Beitrag zu einer argumentativ differenzierteren Debatte zu leisten. Dazu werden grundlegende Bedeutungsdimensionen und Merkmale von Neutralität auf Grundlage einer Analyse bedeutungsgebender Kontexte erarbeitet und ein differenzierter Neutralitätsbegriff formuliert.
Spezifika und Herausforderungen qualitativer Daten im Forschungsdatenmanagement
Strickert, Moritz: Spezifika und Herausforderungen qualitativer Daten im Forschungsdatenmanagement / von Moritz Strickert. - Berlin : Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin, 2021. S. 122: graph. Darst. - (Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft ; 475) - Online unter https://doi.org/10.18452/23432
Der Austausch und die (Nach-)Nutzung von Forschungsdaten sind seit Anfang der 2000er-Jahre verstärkt ein wissenschafts(-politisches) Thema.
Beschäftigten sich zunächst eher die Fächer, die viele (quantitative) Messdaten produzieren, damit, wie mit den von ihnen geschaffenen und
verarbeiteten Daten verfahren werden soll, sind diese Fragen mittlerweile flächendeckend in fast allen Wissenschaftsdisziplinen von Relevanz. Die
vorliegende Studie befasst sich mit qualitativen sozialwissenschaftlichen Forschungsdaten und basiert auf leitfadengestützten Expert*inneninterviews, die mit Datenarchiven geführt wurden. Es wird dargestellt, welche Probleme sich auf (forschungs-)ethischer, praktischer und rechtlicher Ebene im Zuge der Archivierung und Nachnutzung dieser Daten ergeben und inwiefern die befragten Einrichtungen mit diesen Problemen umgehen.
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